Kurzportrait | Andreas Beseler
Rad statt Rollstuhl – bei Andreas Beseler „Besi“ wurde im Jahr 1992 Multiple Sklerose (MS) diagnostiziert. Ein Rezept für einen Rollstuhl hatte er schon, Laufen ging nur noch am Stock. Mit Hilfe eines Freundes fand er zu seiner Leidenschaft und gleichzeitigen Therapie: Radfahren. Seitdem nimmt er regelmäßig an Radsportveranstaltungen teil und ist Initiator der Besi & Friends Bewegung. Seine Veranstaltungen generieren Spendengelder für die Nathalie Todenhöfer Stiftung und geben Tausenden Kranken und Gesunden Mut.
Nachgefragt
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Erzähle uns ein wenig über Dich!
Ich lebe und fahre Rad nach dem Motto: „Rad statt Rollstuhl“. Das Rad hilft mir bis jetzt, beweglich und agil zu bleiben und meine Krankheit bis dato einigermaßen im Griff zu haben.
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Was fasziniert dich an deiner STORCK-Ausrüstung?
Top-Räder, absolute Oberklasse. Super-Bekleidung, strapazierfähig ohne Ende und Komfort. Von der Qualität des gesamten Materials kann ich echt ein Lied singen. Und das Team von Storck Bicycle, super kompetent und echt freundlich.
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Welche größten sportlichen Ziele hast du für die Zukunft?
Viele! Deutschland-Rundfahrt, Staffelteilnahme beim Triathlon 70.3, Ötztaler und weitere Projekte nach dem Motto „Rad statt Rollstuhl“.
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Was war bisher dein bester Moment im Sport?
Ich hatte viele beste Momente auf dem Rad. Herausragend war es, das erste Mal wieder auf dem Rad zu sitzen nach der MS-Diagnose. Und die großen Projekte durch Kanada und Besi & Friends.
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Was war dein schlimmster Moment im Sport?
Als ich nicht mehr Sport machen konnte.
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Dein Lieblingswettkampf? Warum?
Da habe ich keine speziellen Vorlieben. Es kommt ganz auf die Menschen an, die dabei sind.
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Dein härtester Wettkampf? Warum?
Mein „Ritt“ durch Kanada im Jahr 2013 war hart. Hier kämpfte ich neben meiner Erkrankung gegen Wind, Straßenverhältnisse, Mücken, das Klima, die Einsamkeit usw.
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Dein Tipp auf dem Rad für Hobbysportler?
Nie den Spaß verlieren und nicht alles so ernst sehen!